Segelboot Friendship 22

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Hallo an euch alle!

Ich hab´mir gedacht, dass es doch mal interessant wär, zu erfahren wie euer seglerischer Lebenslauf zustande gekommen ist. Was hat euch bewegt, mit dem Segeln anzufangen bzw. was für Schiffe u. Schiffchen hattet ihr schon unter dem Steißbein......


Deshalb fange ich halt mal mit mir an:

Dadurch, dass meine Eltern schon seit den späten 50er Jahren segeln (erst Klepper-Faltboot mit Besegelung, später FD, dann Dickschiff), bin ich praktisch auf dem Boot groß geworden. Ca. 1973, im zarten Alter von Sieben, begannen mein zaghaften Versuche mit einem Holz-Opti. Mit Vierzehn habe ich den für einen Laser eingetauscht. Habe mit beiden auch etwas Regattaluft geschnuppert, war aber nie der große Regattacrack....
Dann kam natürlich die Zeit, in der die beiden M´s wichtiger waren als auf dem Altrhein zu segeln: Mädels+Mopeds!

Mit meiner Frau habe dann Anfang der 90er Jahre einen Holz-Korsar Bj. 1974 Fa. Obermaier "refitet" .
Wir haben das schöne Boot über 10 Jahre gesegelt, u.a. mehrere Chiemsee-Urlaube gemacht, viel Spass gehabt und noch einiges dazugelernt. 2005 haben wir ihn schweren Herzens in den Schwarzwald verkauft.

Wir haben schon seit längerem gedacht, dass es schön wäre, ein Boot zu haben, mit dem man sowohl Fahrtensegeln
machen, als auch das Wochenende damit genießen zu können. Nachdem wir uns lange auf Bootsausstellungen umgeschaut haben, war uns klar, dass die Friendship ein ganz toller Kompromis darstellt:
Ein wunderschöner Holzausbau, clevere Lösungen und ein Raumgefühl, dass auch heute noch seinesgleichen sucht!
Ausserdem ein seglerisch ausgewogenes Boot, das auch zum Küstensegeln geeignet ist. Es hat uns bis jetzt schon viel Spass bereitet.

So, genug der Lobhuddelei, jetzt bin ich auf eure Bekenntnisse gespannt!


Liebe Grüsse,
Mark

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Kommentar von Hannah 3 am 9. Juni 2009 um 9:54pm
Ja dann, ich auch:
Ich bin mit Wasser schon seit frühester Kindheit verbunden. Allerdings von Land aus beim Angeln.
Die Bewegung auf dem Wasser hat mich jedoch ebenso fasziniert.
Habe dann 1991, Ende April auf einem Stausee im Sauerland einen Surfkurs gemacht. Die Wassertemperaturen waren Ansporn genug auf dem Brett bleiben zu wollen.
In einem Boot sitzen zu können war dann das nächste Ziel. 1993 habe ich mir dann erste Lehrbücher zum Segeln ausgeliehen und mich über den Winter theoretisch intensiv auf das Segeln mit einem Boot vorbereitet.
Im Frühjahr 94 konnte ich dann mein 1. Boot, eine Seahorse an einen Steg am Hennesee im Sauerland legen. Die Theorie wurde ohne weitere Unterweisung in die Praxis umgesetzt. Mit dem Boot, es hieß "Hein Blöd" habe ich dann auch mit Familie die frisischen Kanäle und Seen erkundet.
Segeln sollte zu Fahrtensegeln werden. Habe im Club die Sportbootscheine See und Binnen, dann den BR und schließlich den SKS gemacht.
Das nächste Boot war eine Varianta K4 von Dehler. Naheliegend, wurden diese Boote doch 15 KM entfernt hergestellt. Mit der K4 habe ich die dänische Südsee, das Ijsselmeer die Bodden usw. erkundet. Es folgte die Varianta 65, die etwas mehr Lebensraum Boot. Damit ging es unter anderem zum Balaton.
Törns auf Dickschiffen habe ich auf der Ostsee gefahren. Später auch Ausbildungs- und Meilentörns.
2007 habe ich meine Friendship in Lemmer gekauft und 2008 einen Törn nach Stettin unternommen.
Seit dem letzten Jahr fahre ich als Skipper Urlaubstörns für "Windbeutel" in Griechenland. Im September stehen 2 Wochen nördliche Sporaden auf dem Programm.
Die FS 22 ist ein ideales Boot für mich. Trailerbar und für den Binnenstausee nicht zu groß.
Kommentar von Mark Rensch am 9. Juni 2009 um 10:02am
Hallo Hergen und Romeo!

schön, dass ihr euren maritimen Werdegang gepostet habt! Bin mal gespannt, was da noch so alles kommt.
Wir haben jetzt schon einen reichen Erfahrungsschatz, da wird´s bestimmt noch die eine oder andere Frage geben......

Gruss,
Mark
Kommentar von Romeo Schorno Admin am 9. Juni 2009 um 9:22am
Hallo zusammen
Auch ich als Binnenländer habe ja mal angefangen mich mit der Materie Schiff zu befassen.
Einen See hatte ich ja schon lange in der Nähe, aber ausser baden und den "reiche Leute" ihre Schiffe zu beobachten, hatte ich kein Interesse daran.
Erst als ich mit ca. 28 Jahren eine Arbeitsstelle in einer Firma antrat die Lastschiffe hatte, da wurde mein Interesse geweckt.
Also Segeljolle gekauft "Conger" und erste Versuche gemacht. Na klar das Virus hatte mich gleich gepackt und ich kaufte schon ein Jahr später eine Etap 20.
Die folgenden Jahre, Segelschein und Motorbootsschein Binnen. Danach Hochseeschein und Funkschein.
Nach einigen Törns in der Ostsee und Mittelmeer, durfte ich 4 Jahre Ausbildungsskipper sein. Denn ich wurde auch Mitglied von CCS (Schweizer Hochsee Club). und hatte die Ausbildung vom praktischen Teil übernommen. Aus Familiären Gründe wurde vorübergehend alles sehr still was mit Schiffen in zusammenhang stand. Also Etap wurde verkauft und die Törns eingestellt.
Erst vor drei Jahren konnte ich wieder aktiv mich meiner Leidenschaft zu wenden. Wir kauften unsere FS22 und sind auch wieder auf Törns gegangen.
Gruss vom Binnensegler
Romeo

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