Segelboot Friendship 22

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Hallo,

Ich möchte mir für diese Saison eine Aussenborder kaufen um auf der Ostsee besser vorankommen zu können. Ich hatte kurzzeitig einen 9,9 PS Suzuki an  meinem Boot , der war allerdings gleich aus dem Wasser sobald jemand das Vorschiff betreten hat.

Nach einiger Recherche überlege ich mir einen Mercury 5PS Sailpower als Langschaft zuzulegen.

Hat jemand Erfahrung und kann mir vielleicht sagen ob ein Langschaft die ausreichende Länge hat.

Vielen Dank für eure Unterstützung,

Klaus

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Hallo Klaus, zu FS 22 - Zeiten hatte ich einen Tohatsu 6 PS Saildrive mit 

ultralangem Schaft. Den habe ich zZ immer noch und jetzt an einer Delanta 78. 

Das der nie aus dem Wasser schaut und dann jämmerlich heult wäre gelogen,

aber wenn das passiert ist die Welle sehr kurz und > 1m. 

Ich nehme das zu Anlass meinen Kurs zu überdenken. 

LG Walter, zZ Schlei und Ostsee. 

www.hinterdenhorizont.segelnblogs.de

Hallo Walter,

danke für die Info. Das bedeutet dann wohl das der Mercury 5PS Langschaft eher nicht ausreichen wird bei der FS22, richtig? Weißt du ob die Schaftlängen genormt sind, oder kann es passieren das Langschaft bei unterschiedlichen Herstellern auch unterschiedliche Längen bedeutet?

Hattest du bei deiner FS22 auch noch den original Spiegel den man nach unten verstellen kann?

Vielen Dank und schöne Grüße,

Klaus

Guten Morgen Klaus,

ich fahre an meinem Roodkapje einen älteren Yamaha 9,9 PS Langschafter. Das ist für den Normalbetrieb (Hafen, Flautenschieber) und bei wenig Welle von der Leistung mehr als ausreichend , aber der Langschafter muss es schon sein. Wenn man ihn denn mal gegenan in der kurzen hackigen Welle im Ijsselmeer benötigt reicht es denn gerade so. Und in dem Fall schaut die Schraube schon mal aus dem Wasser und im nächsten Moment hat man das Gefühl, der ganze Motor ist gleich unter Wasser. Ein bisschen übertrieben geschildert, aber durchaus real, ist eben ein angehängter Außenborder. Ein Problem mit der standardmäßigen Friendship-Halterung ist, das die Schraube auch bei aufgeholtem Motor im Wasser ist und dementsprechend bremst. Kippen kann man den Motor in der aufgeholten Position nicht, die Leinen zum aufholen sind dann im Weg.
Die Schaftlängen sind bei den Herstellern durchaus unterschiedlich.

Grüße aus Westerholt

Bernhard Fischer

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Ich hatte an meinem IF einen Mercury 5 PS Sailpower Langschaft, dieser war allerdings im Schacht verbaut. Wir hatten so viel Ärger mit dem Ding. Mussten auf dem Weg von Berlin zur Ostsee Kehrt machen wegen Motorschadens. Nach einem Jahr war das Ding endgültig hinüber, hatte ich neu gekauft wohl gemerkt,  und Mercury hat nach heftigsten Diskussionen einen neuen spendiert, trotz angeblicher 2 Jahre Garantie. Ich weiss nicht wieviele Stunden meines Lebens dieser Motor mir schuldet.  Alle meine Freunde die Ahnung hatten, meinten: nimm die paar Euro mehr in die Hand und kaufe Yamaha. Nach dem Fiasko, kann ich das auch nur empfehlen, obwohl ich auch Leute kenne, die mit Mercury zurecht kommen, vor allem wenn er nicht im Schacht verbaut ist und nicht von Frauen angezogen wird. Inwieweit er bei der FS 22 funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und habe einen Einbaudiesel. Seit dem segle ich auch wieder anstatt mit Motoren zu kämpfen.

Ach so: mein IF habe ich nur wegen des Motors verkauft. Bot sich bei nagelneuem Aussenborder an. Die FS habe ich nur des Innenborders wegen gekauft. Nach meinen damaligen Recherchen das für mich einzig in Fragend kommende 22 Fuss Boot mit guten Segeleigenschaften und Innenborder.

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